„Neue Rechte“ - „Echte Rechte“ ?
Infos für Lehrer:innen
Für die neuen, Kieler Vereine und Lehrer:innen
Infos
Wir machen mit:
Frischer Nachwuchs:
„Neue Rechte“ - „Echte Rechte“ ?
auf unserem Workshop in Kiel behandelt.
Ein wichtiges Thema. Warum ?
A. Früher gab es die sogenannten „alten Rechte“. Das sind und waren Menschen, die leicht zu erkennen sind und waren. Teilweise durch ihr Aussehen. Teilweise durch ihr Auftreten. Jetzt gibt es die „neuen Rechten“. Das sind Rechtsextremist:innen oder Rechtsradikale, die sich überwiegend freundlich und moderat geben. Aber Vorsicht: Wer Propaganda und Lügen verbreiten möchte, kann das auch machen, ohne „direkt“ zu lügen. Durch das „Weglassen“ von wichtigen Kontext-Informationen , visuelle Übertreibungen und Wiederholungen können Fakten ist.
B. Das klassische „Rechts-Links“ Schema hat sich deutlich verändert. So gibt es zum Beispiel sehr viele unterschiedliche (und unterschwellige) Erscheinungsformen von Antisemitismus.
Antisemitismus ist dann nicht mehr nur „typisch rechtsextrem“. Antisemitismus kann dann auch von ganz anderen gesellschaftlichen und politischen Strömungen ausgeübt werden, von
denen es vielleicht gar nicht erwartet worden war. Das sollte von Menschen, die Jugendarbeit und Sozialarbeit ausüben rechtzeitig erkannt werden.
C. Es wird höchste Zeit, dass positive Begriffe wie „Heimat“, „bürgerlich“, „werte-orientiert“, usw. weiterhin in der Hand der Menschen bleibt, die unser Land ausmachen. Stattdessen versuchen (rechts-)extremistische Organisationen und Medien, diese Begriffe für sich zu vereinnahmen. Sie bestreiten, dass die meisten Zuwanderer:innen genau so brave
Mitbürger:innen und Steuerzahler:innen sind, wie die Menschen, die hier geboren sind. Sie
basteln an einem „Narrativ“ (Erzählung), dass angeblich Zuwanderer:innen die Heimat
verändern. Das ist aber nicht richtig, weil nicht Zuwanderung sondern modernistische und
Deshalb laden wir Sie herzlich ein, auf unserem Workshop die neuesten Entwicklungen und Trends zu erfahren, die Sie für Ihre tägliche und herausfordernde Arbeit in Schulen, Jugendzentren und in sozialen Brennpunkten benötigen.
gefördert von:
