Konsequenzen

Konzept Ostdeutschland-Gebetsräume

1. Besonders an Freitagen (an denen das Freitagsgebet stattfindet), beten die Muslime an vielen Orten teilweise außerhalb der befestigten Gebetsräume in Zelten oder sogar unter freiem Himmel. Das ist für die Betenden ein unvorteilhafter bzw. unzumutbarer Zustand.
2. Für die nichtmuslimische Bevölkerung ist das Bild von mehreren Dutzenden Männern, die sich bei kalter Witterung draußen in Reihen zum Gebet versammelt haben, ungewohnt. Sie sind es von vergleichbaren Veranstaltungen gewohnt, dass sich Menschen in Kirchen oder Versammlungsstätten in geordneten Räumlichkeiten zusammenfinden.
3. Organisationen, die ganz oder teilweise dem Umfeld des religiös begründeten Extremismus zugerechnet werden, verfügen häufig über gute finanzielle und organisatorische Ressourcen. Diese Organisationen haben an Standorten mit einer unzureichenden Infrastruktur etablierter islamischer Einrichtungen vergleichsweise gute Startbedingungen.

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