Ein schwieriges Thema.
Heutzutage arbeiten viele Journalisten nur noch als freie Mitarbeiter. Sie müssen ihre Berichte und ihre Reportage „verkaufen“ – sonst bekommen sie kein Honorar.
Das bedeutet leider oft: Negative und skandalöse Berichte sind besonders gefragt.
Wenn eine Organisation etwas positives anbietet, wird darüber oft nicht berichtet.
Beispiel Jumu: Bislang haben nur sehr wenige Zeitungen über Europas einzige Gesellschaft, die Sozialarbeit für Juden und Muslime anbietet, berichtet.
Aber: Besonders Lokalzeitungen und lokale Radiosender sind auch bereit, über positive Dinge des Lebens zu berichten.
Gute Kontakte zur lokalen Presse sind wichtig – denn wenn es einmal ein Problem gibt, sollte man schon persönliche Ansprechpartner haben.
Und: WIR wissen, wie sozial, gutherzig und wohltuend der Islam für die Menschen und für alle Gesellschaftsformen in allen Ländern ist. Aber: In der heutigen vielfältigen und komplizierten Zeit gibt es viele Menschen -auch bei der Presse und bei den Medien – die Vorurteile haben, vielleicht auch einzelne negative Erfahrungen gemacht haben und deshalb aufklärende Informationen gut gebrauchen können.